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SC Tyrol – Nicht das letzte Mal

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Reisebericht SC Tyrol in Kitzbühel vom 22.02.-03.03.2013 von Uwe Mischke

Am Freitagabend um 21 Uhr ging es pünktlich in Essen mit dem Schlafbus los. Nach einem Zwischenstopp in Köln war der Bus nicht ganz gefüllt und es bestand die Möglichkeit noch nachträglich einen Schlafplatz zu buchen. Hinter Bonn wurden dann die Betten umgebaut und nach der 20-minütigen Pause konnten wir unsere Schlafstätte einnehmen. Auf der Raststätte Inntal wurden wir geweckt und es war nur noch ein kurzes Stück zum Glück. Unerwartet früh um 8 Uhr waren wir im SC Tyrol angekommen da der Bus noch weiter bis nach Saalbach fuhr. Wir durften uns direkt am Frühstück stärken und durch die schnelle Besorgung der Skipässe von Reiseleiterin Heidi konnten wir uns schon um 9 Uhr Richtung Piste auf den Weg machen.

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Nach einem schönen ersten aber ruhig verbrachten Skitag konnten wir um 16 Uhr unsere Zimmer beziehen. Wir hatten ein kleines DZ welches nicht viel Platz bietet aber es ist eh nur zum Schlafen da. Erfreulich war der große Schrank und die reichlichen Möglichkeiten seine Skisachen zum Trocknen aufzuhängen. Um 18.30 die übliche Begrüßung und die Vorstellung der Teamer. Danach die erste Kochprobe der Köchin Kim. Suppe, Salat, Hauptgericht und Nachspeise alles in guter Qualität und reichlicher Menge. Der Abend endete früh aber nach der Fahrt ist dies wohl normal.

Der Sonntag begann mit einem ausgiebigen und reichhaltigen Frühstück. Um 9 Uhr Treff zum ersten Skiguiding. Ich hatte mich der ganz schnellen Truppe rund um Reiseleiter Patrick angeschlossen und ich muss sagen dass ich selten so rasch durch ein Gebiet geführt wurde.  Bei allen Guidings wurde schnell und zügig gefahren so dass wir auch bis in die hintersten Ecken gelangten. Insgesamt eine harmonische und lustige Gruppe. Nur die Streif sind wir nicht gemeinsam gefahren weil eine Pistenpräparierung nach dem Renne Ende Januar nicht mehr stattfindet. Also musste ich dieses Unterfangen alleine angehen und ich wurde an manchen Ecken richtig überrascht. Teilweise war noch die blaue Markierung der Rennstrecke erkennbar und an anderen Stellen erwarteten mich 2 m hohe Buckel. Aber es war ein Erlebnis und wenn man nicht die Zeiten der Rennläufer erreichen will auch machbar.

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Wie bei Frosch üblich wurde auch ein Abendprogramm angeboten wobei das Kickerturnier ausfiel da an diesem Abend ein DFB-Pokalspiel übertragen wurde und fast alle sich im Fernsehzimmer befanden. Eine kleine Gruppe nahm an einer Fackelwanderung teil und wurde mit einem kleinen Getränk belohnt. Die Apres-Ski-Party am Dienstag vor dem Haus  war einen Besuch wert und einige schafften es gerade noch zum Abendessen. Wobei wir wohl das wichtigste Thema erreichen. Was aus der Küche kam war einen ausgewogene und leckere Kost und vor allem alles Bio. Besonders zu erwähnen sind die Salatdressings da hier Kim ihrem Steckenpferd nach ging und uns mit den verschiedensten Varianten verwöhnte.

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Seit diesem Jahr befindet sich auch eine Sauna im Haus die großzügig bemessen ist und täglich gut besucht war. Abends konnte man sich in der gemütlichen Bar bei Massimo und Kristin so manch leckeres Getränk  genehmigen was auch öfters ein wenig länger dauerte. Die Lage des Hauses am Ende der Fußgängerzone gelegen und nur 1 Minute von der Skibushaltestelle  entfernt lässt sich als optimal bezeichnen. Da die Preise auf den Hütten und den Kneipen in Kitzbühel nicht überteuert sondern im Niveau anderer Skigebieten liegen ist eine Reise in den SC Tyrol empfehlenwert auch weil die Teamer alles versuchen einem eine entspannte Woche zu bieten.

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